Das man in dieser Ecke Kanadas auch französisch spricht, wusste schon unser Reiseführer aus den 80er Jahren. Dass es allerdings in Richtung Quebec immer "schlimmer" wird, erleben wir gerade am eigenen Leib: Waren in Nova Scotia noch alle Schilder zweisprachig (englisch und französisch), auf Cape Brenton oft zuzätzlich gällisch, so sind sie hier in Quebec ausschließlich französisch. Die ganze Stadt könnte mit ihren kleinen Gassen und Cafes genau so gut in Frankreich stehen.
Die Unilingualität geht dann aber sogar so weit, dass man reihenweise Leute trifft, die kein Englisch können und das Kentucky Fried Chicken (KFC) hier eben Poulet frit Kentucky (PFK) heißt. Auf der anderen Seite sind die Einwohner Quebecs stolz auf "ihre" Königin (Elisabeth II.) und kaum einer interessiert sich, wenn auf dem Marktplatz Frankreich gerade ins WM-Finale einzieht.
Die Bilder unten zeigen einige Eindrücke vom Capot Trail (Cape Brenton) sowie den "Flower Pots" in der Bay of Fundy bei Hopewell Cove, die bei Ebbe (siehe Bilder) hoch aufragen, von denen bei Flut aber nur die Köpfe aus dem Wasser schauen - die Bay of Fundy hat den höchsten Tiddenhub der Welt!
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