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Joshua Tree NP und Venice Beach/LA

Der Joshua Tree NP stellt unsere letzte gemeinsame Station da, bevor Mareike, Lisette und Adrian in Los Angeles aussteigen und wieder nach Hause fliegen. Nach der erdrückenden und teilweise sehr belastenden Hitze Arizonas befindet sich ein großer Teil des im südöstlichen Kalifornien gelegenen Nationalparks auf einer Hochebene. Dadurch werden die Nachttemperaturen erträglicher und der Sternenhimmel noch beeindruckender als in der Wüste Arizonas.

Namensgebend für den Nationalpark sind die Josua-Palmlilien (Yucca brevifolia), eine Agavenart (Diese Info wird Ihnen gesponsort von Wikipedia...).

Aber auch die übrige Landschaft ist sehr beeindruckend, da zwei Gebirgswüsten aufeinander treffen und sich dazwischen mal wieder beeindruckende Gesteinsformen erheben. 
Meiky und ich klettern noch ein bisschen herum, denn für längere Zeit wird es wohl der letzte Abenteuerspielplatz für Erwachsene sein...

 

Bevor ich meine Mitfahrer in Los Angeles abliefere, verbringen wir noch einen Tag und eine Nacht am Venice Beach, wo das Motto gilt: Sehen und gesehen werden.
Der Strand ist viele Kilometer lang und als ich am nächsten Morgen eine Stunde joggen gehe, beobachte ich ein bizarres Szenario aus Fitnessjüngern, Obdachlosen, die ihr Nachtlager wegräumen, und handytelefonierenden Geschäftsleuten beim Strandspaziergang.

Im weiteren Tagesverlauf bekommt meine Abneigung gegen Großstädte neue Nahrung: wir verbringen den Tag wartend, da bei der geplanten Übergabe des Apartments, das sich Adrian, Lisette und Meiky gemietet haben, irgendein Fehler passiert ist. So ist es denn auch schon Abend als ich Los Angeles südwärts verlasse, um so langsam dem einfachen, bequemen und mundgereechten Reisen der nördlichen Hemispäre den Rücken zu kehren…

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