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Von Cusco zum Titcacasee

Als wir Cusco verlassen, beginnt bereits der Karneval, der uns die nächsten Tage begleiten wird. Die Polizisten haben sich etwas Besonderes einfallen lassen und verrichten ihren Dienst heute in Verkleidung mit kleinen Tanzeinlagen auf der Straße. 
In ganz Cusco herrscht eine ausgelassene und fröhliche Stimmung und wir sind ein bisschen traurig, dass wir diese schöne Stadt verlassen.

Aber der Titicacasee ruft und auf dem Weg dorthin wollen wir uns die Rainbow-Mountains anschauen. Allein die Anfahrt ist spektakulär (siehe auch im kurzen Video weiter unten). Wir benötigen für die letzten 40 km auf einer landschaftlich tollen Schotterpiste zwar fast 2 Stunden, aber die Aussichten sind grandios. Vom Parkplatz auf 4.400 m geht es dann zu Fuß auf über 5.000 m - immer schön langsam und Schritt für Schritt.

Als wir am übernächsten Tag den Titicacasee erreichen, den höchsten schiffbaren See der Welt, finden wir auf der peruanischen Seite einen wunderbaren Stellplatz für die Nacht.  

Tags darauf geht es über die Grenze nach Bolivien - letztendlich kann man sagen, dass Peru zwar ein armes Land seien mag, aber auf der anderen Seite reich ist: reich an Abwechselung, an Kultur, an Farben, Gerüchen und Geschmäcken sowie an überwältigender Natur. Wieder verlassen wir ein Land, in dem wir gerne noch geblieben wären!

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Kommentare: 2
  • #1

    Oliver (Mittwoch, 13 März 2019 21:20)

    Die Mütze finde ich richtig gut. Steht Dir ausgezeichnet:-)

  • #2

    Michael Ebert (Dienstag, 19 März 2019 17:05)

    Großartiges Foto vom Sternenhimmel!