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Arches NP

Seit San Francisco bewegen wir uns ja auf der „Deutschen Standardroute“. Meine Vermutung ist ja inzwischen, dass irgendein Reisebuchautor vermutlich in den 60er Jahren eine Runde von San Francisco (oder wahlweise Los Angeles) beschrieben hat, auf der man nacheinander die Nationalparks des amerikanischen Westens in wenigen Wochen abfahren kann. Und alle folgenden Generationen von Reisebuchautoren das einfach abgeschrieben haben.. 

Auf jeden Fall sieht man auf diese Route viele Deutsche mit gemieteten Reisemobilen – wer die Mietpreise für diese kennt, wird sich dabei über den hohen Anteil an süddeutschen Doppelverdienerfamilien nicht wundern.

Der Arches NP stellt nun sozusagen den Endpunkt dieser „Deutschen Standardroute“ da, also den Punkt, der am weitesten von der Mietstation an der Westküste entfernt ist. Auch für uns stellt er den östlichsten Punkt da und wir bewegen uns ab hier wieder nach Westen.

Zunächst einmal legen wir aber erst einmal wieder eine Beharrlichkeit an den Tag, die sich wie so oft mit Glück paart: im angeblichen ausgebuchten Campingplatz im Arches NP klingeln wir früh um 8.00 Uhr den Camping Host raus und – siehe da – es hat mal wieder gerade jemand für heute abgesagt.

 

 

Nach einigen schönen Wanderungen durch den Park lauschen wir am Abend in wunderbarer Kulisse den Ausführungen des Rangers über Entstehung und Veränderungen in der Parklandschaft.

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Kommentare: 1
  • #1

    Oliver (Dienstag, 11 September 2018 05:47)

    Mensch Christian! Du legst ja einen ordentlichen Takt vor.......